Lotterbett

Lọt|ter|bett, das [erster Bestandteil zu mhd. lot(t)er, ahd. lotar = locker, schlaff; nichtig; leichtfertig, verw. mit ↑ liederlich]:

a) (scherzh., sonst veraltet) weiches [altes, ein wenig schlampiges] Bett, das von einem Liebespaar od. zur Prostitution benutzt wird;

b) (veraltet) Sofa, Couch.

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Lọt|ter|bett, das: a) (veraltend) weiches [altes, ein wenig schlampiges] Bett, das von einem Liebespaar benutzt wird: Was übrig bleibt, ist eine armselige Schnulze vom L., aufgetakelt allein von üppiger Phantasie (Noack, Prozesse 21); b) (veraltet) Sofa, Couch; *auf dem L. liegen (veraltet; faulenzen).